COVID und die Psyche

Das vergangene Jahr 2020 und auch die Winter-Saison 2020/21 stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Diese sind vielfältig, aber wohl jeder spürt die Auswirkungen, die diese Pandemie mit sich bringt.

Bist Du im Home Office? Wie lange schon? Schaffst Du es, Dich erfolgreich selbst zu organisieren, aber vor allem auch zum ewigen „Ich schau nochmal eben in den PC“ abzugrenzen?
Oder hast Du vielleicht sogar den Job verloren, weil Dein Betrieb massive Einschränkungen durch die Corona-Schutzmaßnahmen auszuhalten hatte?

In jedem Fall leiden wir unter fehlender Freiheit, geringeren Sozialkontakten und eingeschränkten Freizeitangeboten. Insbesondere von Ängsten können zunehmend mehr Menschen berichten. Diese können vielfältig sein: Die Angst sich mit dem Virus anzustecken, aber auch die Angst den Arbeitsplatz zu verlieren oder Angst vor der Insolvenz haben erheblichen Einfluss auf die Psyche.
Fehlender Freizeit-Ausgleich sorgt zusätzlich noch für Stress. Vom Home Schooling oder Partnerschaft im Home Office, die für zusätzliches Konfliktpotential sorgen, mal ganz abgesehen.
Dieses Thema war auch interessant für die Justus-Liebig-Universität in Gießen. Ein Team der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hat Studien zusammengefasst und in einem Artikel dargestellt: https://www.uni-giessen.de/fbz/fb06/hilfe_corona/was-tun/konsequenzen-covid-19

Doch welche Hilfen gibt es?

Diese Frage lässt sich nur schwer allgemein beantworten. Jedoch liegt großes Potential in der Mikronährstofftherapie. Diese kann nicht nur das Immunsystem unterstützen, das Risiko vor einer Ansteckung mit Erkrankungen zu reduzieren. Vielmehr bietet die Einnahme von Mikronährstoffen als Therapeutikum auch Kapazität Stressempfinden zu reduzieren und somit die Resilienz zu erhöhen.
Ich helfe Dir gerne Deinen Bedarf an Nährstoffen zu ermitteln und Dich mit einem individuellen Einnahmeplan zu versorgen.

Weiter hilft es, psychotherapeutische Angebote in Anspruch zu nehmen. Dazu kannst Du bei mir eine NLP-Sitzung buchen. Wir erarbeiten Deine Sorgen, aber auch Deine Ressourcen und finden eine Strategie. Eine Struktur für Deinen Alltag, eine neue Betrachtungsweise – die Hilfen, die NLP bietet, sind so vielfältig wie die Sorgen meiner Patient*innen.

Aber auch der Wert kleinerer Maßnahmen ist nicht zu unterschätzen: Telefonieren mit der Familie, Video-Call mit Freunden oder auch das Gespräch über den Balkon erhalten soziale Kontakte. Und der Oma kannst Du ja auch einfach mal einen Brief schreiben. Darüber freut sie sich ganz sicher riesig, denn wer bekommt nicht gerne Liebesbriefe? Und beim Pflegen Deiner sozialen Kontakte hast Du auch endlich mal wieder die Möglichkeit den Fernseher und das Radio auszuschalten – Kopf frei von all den schlechten Nachrichten.

In jedem Fall will ich Dir danken. Denn mit der aktiven Unterstützung der Corona-Schutzmaßnahmen hilfst Du anderen. Großzügigkeit, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl tragen in dieser schweren Zeit unsere Gesellschaft und helfen auch anderen Menschen durch diese schwere Zeit.

Für Redebedarf und mehr Informationen, kannst Du mich anrufen oder mir eine e-Mail schreiben.

Bist Du unsicher, ob Deine „Verstimmung“ eventuell auch eine Depression sein könnte? Dann findest Du hier Informationen zum Thema und professionelle Hilfe: https://ifightdepression.com/de/start
Du brauchst Dich deswegen nicht zu schämen. Depression ist eine unsichtbare Krankheit, von der viele betroffen sind. Nimm Hilfe in Anspruch!